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Wie hoch ist der Laurinsäuregehalt im Kokosöl ?

 

Da es sich bei Kokosöl um ein reines Naturprodukt handelt, schwanken die Anteile der Inhaltsstoffe natürlich immer ein wenig. Der Anteil der Laurinsäure bei SoloCoco liegt aber immer über 50%.

Laurinsäure an sich, ist aber nicht, wie häufig verbreitet das wesentliche Qualitätsmerkmal für Kokosöl. Man kann einen sehr hohen Anteil an Laurinsäure im Kokosöl haben und gleichzeitig einen hohen Anteil an freien Fettsäuren. Freie Fettsäuren werden schon in sehr geringen Konzentrationen als unangenehm (ranzig) im Geschmack empfunden.

Bei SoloCoco ist der Anteil der freien Fettsäuren i.d.R. 10 mal kleiner als bei den meisten Wettbewerbern. Das ist das Ergebnis der frischen, schnellen und kalten Verarbeitung der Kokosnüsse zum Kokosöl.

 

Insgesamt ist also die Laurinsäure nicht allein für die positiven Wirkungen des Kokosöls verantwortlich, sondern die Gesamtsumme der mittelkettigen gesättigten Fettsäuren, von denen sich so wenig wie möglich in freie Fettsäuren verwandelt haben.

Der Anteil an freien Fettsäuren wird durch eine chemische Reaktion ermittelt und mit der sogenannten Säurezahl gemessen. Je niedriger die Säurezahl desto besser. Gute Kokosöle haben eine Säurezahl von 0,2. Beim SoloCoco Kokosöl wird eine Säurezahl von 0,02 erreicht. Dies entspricht allerhöchsten Qualitätsansprüchen und wird nur von wenigen überhaupt erreicht. 

 

Damit erklärt sich auch, warum SoloCoco so frisch und wenig nach Kokosöl riecht. Es hat sehr wenige freie Fettsäuren, die das Öl "ranzig" riechen lassen können. Wie oben schon beschrieben ist das ein messbares Zeichen für die hygienische, schnelle (weniger als eine Stunde) und kalte Herstellung des Kokosöls. Dieses Niveau wird sonst nur von raffinierten und desodorierten Kokosölen erreicht. Bei diesen Verfahren werden aber viele der wichtigen und gesunden Inhaltsstoffe zerstört.

 

 

Hier ein kleiner Exkurs zu den Fettsäuren:

 

Es gibt kurz- mittel- und langkettige Fettsäuren.

Fettsäuren bestehen u.a. aus Kohlestoffketten (C-Atomen). Die mittelkettigen Fettsäuren (oder auch medium-chain triglycerides, MCT) haben eine C-Kette von 6 bis 12 Atomen. Die Laurinsäure (der Hauptbestandteil bei Kokosöl) hat 12 Atome. In Summe können die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl bis zu 70% des gesamten Fettgehalts ausmachen. Mittelkettige Fettsäuren lassen sich leichter verdauen als die langkettigen.

 

Es gibt gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.

Bei den gesättigten Fettsäuren (bis über 90% des Kokosöls) gibt es nur einfache Bindungen zwischen den C-Atomen.

Bei den einfach- bzw. mehrfach ungesättigten Fettsäuren gibt es an einer oder mehreren Stellen eine Doppelbindung zwischen den C-Atomen. An dieser Doppelbindung setzen sich gerne Sauerstoff-Atome an. Das Fett oxidiert, d.h. es wird ranzig.

Je mehr Doppelbindungen vorhanden sind, desto schneller wird das Öl/Fett ranzig.

Dies ist einer der Gründe, warum Kokosöl eine so lange Haltbarkeit hat und nicht kühl gelagert werden muss.

 

Dann gibt es noch freie Fettsäuren.

Fettsäuren sind nicht chemisch mit anderen Fettsäuren verbunden (verestert). Jede Fettsäure kann sich zu einer freien Fettsäure verwandeln.

 

Seit langer Zeit, d.h. seit mehr als 100 Jahren, wird das gesättigte Fett schlecht geredet und entsprechende Studien gefördert. Der Hintergrund hierfür war, dass die Verwendung von Fett für z.B. Kerzen oder Seifen auf billigeres Erdöl zurückgegriffen wurde. Dadurch wurden enorme Produktionsüberschüsse an z.B. Mais- oder Sojaölen erzeugt. Diese Öle haben einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Also wurden Studien beauftragt um ungesättigte Fettsäuren gutzureden und die gesättigten Fettsäuren schlecht zu machen. Damit wurde der Anteil ungesättigter Fettsäuren in unserem Speiseplan bis heute massiv erhöht.

 

Ich denke, das zu wissen ist wichtig damit man versteht, dass die Verwendung von Kokosöl mit seinen mittelkettigen gesättigten Fettsäuren dazu beiträgt wieder ein gesundes Verhältnis der verschiedenen Fettsäuren in unserer Ernährung herzustellen.

 

Kokosöl ist keine Medizin, aber seine Fette sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, der lange vernachlässigt wurde.

 

Frau Dipl. oec. troph. Ulrike Gonder hat sich in mehreren Büchern und Artikeln mit Kokosöl auseinander gesetzt.

In dem Artikel unter dem folgenden Link nimmt Sie Stellung zu den am häufigsten (zu Unrecht) geäußerten Argumenten gegen Kokosöl:

http://www.ugonder.de/kokosoel-kritik-an-der-kritik/

Sie plädiert, so wie ich für die Integration von Kokosöl in eine gesunde und ausgewogene Ernährung. D.h. einfach das, was einem auch der gesunde Menschenverstand sagt.

 

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